Kategorienarchiv: Apotheke

Shop Apotheke wirbt mit Christian Ulmen Collien

Das Ehepaar Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes werben gemeinsam für die Shop-Apotheke.
Shop Apotheke wirbt mit Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes

Inhalt vom Werbespot der Shop-Apotheke

In den neuen Werbespots der Shop-Apotheke spielen Chrisian Ulmen und seine Ehefrau Collien Ulmen-Fernandes ein Paar, dass abwechselnd krank ist.
Beide liegen zusammen im Bett und Collien klagt über Bauchschmerzen mit Durchfall. Christian fragt, ob sie sich ein Medikament besorgt hat. Darauf hin bejaht sie die Frage mit der Anmerkung, direkt in der Apotheke. Ulmen kann es nicht glauben und Collien klärt ihn auf, dass sie es zuhause im Bette genommen hat. Denn es wurde von der Shop-Apotheke geliefert. Ein wenig Wortwitz und kleine sexuelle Anspielungen gehören bei Ulmen natürlich auch dazu. Als er fragt, ob er das Medikament auch nehmen soll, antwortet seine Frau nur „du kannst es dir selber machen“… Na ja, ganz witzig.

In einem anderen Spot ist Ulmen krank, und seine Ehefrau hat die Medikamente vergessen zu kaufen. Darauf hin bestellt sie gleich bei der Shop-Apotheke, die innerhalb von 24 Std. liefert. Auch hier gibt es Ulmen-like Wortwitz und Anzüglichkeiten.
So sind wir es ja auch von Christian Ulmen gewohnt.

Jetzt zur Shop-Apotheke – www.shop-apotheke.de

Kritik am Werbespot von Apothekerin

Die Werbespots werden auf instagram kritisiert, da jede Dorfapotheke mittlerweile innerhalb weniger Stunden liefert. Die Shop-Apotheke wirbt mit dem Slogan“ Vor 18:00 Uhr bestellt, geliefert am nächsten Tag“.

Egal. Die Shop-Apotheke hat zwei tolle Persönlichkeiten gewonnen, die eine gute Figur machen und gut rüber kommen. Aus unser Sicht ist die Werbeaktion erfolgreich und gut gemacht.

Werbevideo mit Ulmen anschen: Hier kann man sich die Werbespots  direkt anschen: https://www.youtube.com/@shopapotheke

Christian Ulmen ist seit Juni 2011 mit der Moderatorin und Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes

Rainer Langhans hat Prostatakrebs

Vor drei Jahren bekam der berühmte Alt-68er die Diagnose Prostatakrebs, unheilbar. Wie geht es Rainer Langhans heute? „Bestens“, sagt der 83-Jährige im Interview mit dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. „Der Krebs hat mich noch gesünder gemacht. Und das ist nicht nur meine Einbildung. Auch die Ärzte sagen: Sie sind biologisch jünger.“

Er bekomme „böse Briefe“, weil er das so offen sagt. Seine Einstellung schreibt er aber seiner Spiritualität zu: „Durch sie habe ich zum Glück schon ein bisschen über den Körper hinausschauen dürfen – etwas Sterben üben können. Für mich war der Krebs daher ein unglaubliches Angebot: Lass den Körper immer wieder los und lebe richtig!“

Langhans war eines der berühmtesten Mitglieder der Kommune I in Berlin. Heute sagt er: Von wegen Sex, Drugs & Rock ’n‘ Roll – vielmehr sei es um das Gegenteil gegangen. „Die Kommune war eine Erfindung, um das Abendland mit seinem Endprodukt, dem Kapitalismus und Faschismus, zu überwinden. Wir haben gesehen: Wir können die Welt da draußen nicht verändern. Es sind wir, die sich verändern müssen. Wir sind dann nach innen gegangen, um diesen faschistischen Kern in uns aufzusuchen, uns gegenseitig zu spiegeln, was wir da sehen – und jenseits davon zu gehen.“

Heute, sagt Rainer Langhans, ist er angekommen, wo er 1968 schon einmal war und lebt seit mehr als 40 Jahren in einer Kommune mit drei Frauen. Der Krebs war, so Langhans, ein Hinweis: „Du musst noch mehr sterben üben, weil du bald so weit bist.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau 4A/2024.

Quelle: Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4A/2024.

Marco Schreyls Mutter an Huntington erkrankt

Lange Zeit war es für Marco Schreyl Tabu, über sein Privatleben zu sprechen. Nur wenigen Menschen versuchte der TV- und Radio-Moderator („Die Sonntagsshow“ auf WDR 2, „Im Gespräch“ im Deutschlandfunk Kultur“) zu erklären, wieso ihm manchmal die Tränen kommen oder er sich harsch verhielt. Seine Mutter war an Huntington erkrankt, eine seltene Krankheit, die das zentrale Nervensystem betrifft und zu fortschreitenden, teils massiven psychischen Veränderungen und Bewegungsstörungen führt. Dass seine Mutter um Stillschweigen über ihren Zustand bat, fiel ihm nicht leicht. „Ich bin damals oft verzweifelt. Wenn meine Mutter mal wieder nachts anrief und mir böse, laute Sachen erzählte, dachte ich häufig: Wenn das nicht besser wird, dann ist das schrecklich. Damit am nächsten Morgen meinen Job zu machen war oft einfach zu viel für mich“, berichtet der 50-Jährige im Interview mit dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Jeden Tag genießen – gesund oder krank

Mit seinem Buch „Alles gut? Das meiste schon!“ (Kiepenheuer & Witsch) brach er erstmals sein Schweigen und erzählte von der Krankheit seiner 2021 verstorbenen Mutter. „Davor gab es allerdings viele schlaflose Nächte und Gespräche mit Freundinnen und Freunden. Ich glaube aber fest daran, dass – wenn es etwas Übergeordnetes gibt – meine Eltern da oben sitzen und sagen: Gut, dass du es erzählt hast, gut, dass du dich damit beschäftigst“, sagt er der „Apotheken Umschau“. Als Sohn einer Huntington-Erkrankten trägt er selbst ein 50-prozentiges Risiko, das veränderte Gen, das zur Krankheit führt, in sich zu tragen. Doch bisher ließ er sich nicht auf das Gen testen. „Es gibt doch diesen Spruch: Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter“, begründet er. Ob mit oder ohne Krankheit.

Auch Familie und Freunde sind betroffen

Um mehr Aufmerksamkeit für die Huntington-Krankheit zu schaffen, nutzt er gerne jede Gelegenheit. „Die Relevanz zu forschen ist bei einer so seltenen Erkrankung vielleicht gering. Aber auch die fünf bis 15 Betroffenen auf 100 000 Menschen sind wichtig! Und es sind ja noch viel mehr, die die Krankheit betrifft: Hinter jedem Erkrankten steht ein ganzer Familien- und Freundeskreis, der mitleidet.“

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4B/2024 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich

Gesundheit, Apotheken und Nachhaltige Entwicklungsziele (SDG 3)

Welche Rolle spielen Apotheken bei der Umsetzung der SDGs

Zentrales SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen

Gesundheit ist zweifellos einer der kostbarsten Schätze, die wir besitzen. Sie bildet das Fundament für ein erfülltes und produktives Leben. In diesem Kontext spielen Apotheken eine entscheidende Rolle, indem sie nicht nur Medikamente bereitstellen, sondern auch eine wichtige Anlaufstelle für Informationen und Beratung in Gesundheitsfragen darstellen. Dieses Zusammenspiel von Gesundheitsvorsorge, Behandlung und Beratung ist von enormer Bedeutung, besonders im Kontext der Nachhaltigen Entwicklungsziele, insbesondere SDG 3 – „Gesundheit und Wohlergehen für alle Menschen jeden Alters sicherstellen“.

Hochwertiger Gesundheitsversorgung nur mit Apotheken

SDG 3 ist ein Aufruf zur Aktion für alle Länder, um sicherzustellen, dass jeder Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung hat, einschließlich präventiver Maßnahmen, Behandlung und Aufklärung über Gesundheitsthemen. Apotheken sind in diesem Kontext unverzichtbar. Sie sind oft die erste Anlaufstelle für Menschen, sei es für die Beratung über Alltagsbeschwerden, die Bereitstellung von lebenswichtigen Medikamenten oder die Weiterleitung zu spezialisierten Gesundheitseinrichtungen.

Ein zentrales Ziel von SDG 3 ist es, die Mütter- und Kindersterblichkeit zu reduzieren. Apotheken tragen dazu bei, indem sie sichere Schwangerschaften und eine angemessene Betreuung von Müttern und Neugeborenen fördern. Sie bieten Informationen zu pränatalen Vitaminen, unterstützen bei der Familienplanung und sind eine wichtige Quelle für Impfungen und Kinderarzneimittel.

Die Förderung von mentaler Gesundheit ist ein weiterer wichtiger Aspekt von SDG 3. Apotheken spielen hier eine Rolle, indem sie nicht nur Medikamente zur Behandlung von psychischen Erkrankungen bereitstellen, sondern auch durch Sensibilisierung und Entstigmatisierung dazu beitragen, dass Menschen offen über ihre mentalen Bedürfnisse sprechen können.

Darüber hinaus trägt SDG 3 dazu bei, die Ausbreitung von Krankheiten wie HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose zu bekämpfen. Apotheken spielen hier eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung von Medikamenten, Aufklärung und Präventionsmaßnahmen.

Ohne Apotheken keine Umsetzung von SDG 3

Die Arbeit von Apotheken ist somit untrennbar mit der Verwirklichung von SDG 3 verbunden. Sie sind nicht nur Orte des Heilens, sondern auch der Prävention, Aufklärung und Unterstützung für ein gesundes Leben für alle Menschen auf der ganzen Welt. Indem wir die Bedeutung von Apotheken als Schlüsselelemente für eine umfassende Gesundheitsversorgung anerkennen, tragen wir aktiv dazu bei, das Ziel einer gesünderen und nachhaltigeren Welt für künftige Generationen zu erreichen.

Weiterführende Links:

Bundesministerium für Gesundheit – SDG 3:
BMZ – Agenda 2030 – SDG 3:
Die Vereinten Nationen – Nachhaltigkeitsziele – SDG 3:

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